Nach 6 Stunden Flugzeit erreichen wir die Inseln von Hawaii.
Wir steuern die „Big Island“ an. Die größte und südöstlichste Insel des Archipels.
Beim Landeanflug gleiten wir über riesige Lavastein-Felder.
Wow. Nun befinden wir uns mitten im Pazifik. An einem der meist abgelegensten Orte der Welt.
Der kleine Flughafen in Kona ist komplett offen gebaut. Sehr cool. Und wir freuen uns über das tropische, feuchtwarme Klima.
Auch hier bekommt man günstige Mietwägen. Wir bezahlen 33 Euro am Tag und holen das Auto gleich am Flughafen ab.
Lange nicht so gut sortiert und einiges teurer als auf dem Festland ist es bei Walmart auf der fernen Insel natürlich. Wir decken uns gleich ein, bevor es zur Unterkunft geht.
Wir haben eine Nebensaison mit guter Reisezeit erwischt. Echt prima. Wolken hat es allerdings fast immer. Die sammeln sich über dem großen Vulkan in der Inselmitte. Eigentlich ist die ganze Insel Vulkan. Stolze 4.205 Meter misst der „Mauna Kea“ hier. Wenn man den ganzen Vulkan inclusive unter Wasser betrachten würde, dann wäre er sogar der höchste Berg der Welt mit 10.203 m. Wahnsinn, diese Ausmaße.
Erst bei Dunkelheit kommen wir an und fallen bald ins Bett. Die Nacht am Flughafen und die 3 Stunden Zeitverschiebung spüren wir doch deutlich.
Auf Big Island brauchen wir unser Zelt noch nicht. Wir haben über Air BnB ein ganz tolles Tiny House gefunden. Richtig gemütlich und privat. Und sogar mit eigenem Bad. Und dafür bezahlen wir nur 22 Euro die Nacht. Da haben wir auf dem Festland meist mehr für die Campsites bezahlt. Immerhin sind wir auf Hawaii. Echt spitze. Solche Unterkünfte sind jedoch sehr sehr rar. Gut dass wir rechtzeitig gebucht haben. 🙂
Es hat sogar einen kleinen Kühlschrank und Grill.