Von Sossusvlei geht es wieder Richtung Norden.
Wir genießen auch die Fahrttage und die vorbeiziehende Landschaft. Doch es kann auch etwas anstrengend sein, die Schotterpisten schütteln einen teilweise ordentlich durch. Außerdem muss man sehr aufmerksam fahren, der Zustand der Straße kann sich ganz plötzlich ändern oder es laufen Tiere vor das Auto.
Und schon kommen wir an 2 verschiedenen Unfallstellen vorbei. Unfälle mit überschlagenen Autos sind keine Seltenheit in Namibia.
Bei einer Pinkelpause entdecken wir diese kleinen, quirligen Tiere.
Wir kommen durch eine interessante Felslandschaft.
Auch heute haben wir wieder unser Mittagessen vorgekocht. Das ist keine schlechte Sache, wenn man fast den ganzen Tag unterwegs ist.
Unser Ziel ist Walvis Bay, eine Stadt an der Westküste.
Hier auf dem Stadtcamp bleiben wir wieder für 2 Nächte.
An der Küste ist es deutlich kühler als in Sossusvlei. Über Nacht zieht dicker Nebel vom Meer herein, doch die Sonne hat genug Kraft um diesen im Laufe des Vormittags wieder zu vertreiben.
Ein paar Meter vom Camp entfernt, befindet sich eine kleine Bucht.
Hier leben Pelikane und Flamingos. Man kann diese ganz bequem und ziemlich nah beobachten.
Einfach schön!
Man kann hier auch Bootstouren unternehmen, um Seelöwen nahe zu kommen. Oder Wüstenfahrten im Jeep, bei denen man Chamäleons und andere kleine Wüstenbewohner sucht. Wir machen keine Tour – wir fahren anschließend noch zu den Dünen direkt vor Walvis Bay.
Walvis Bay hat sogar eine Mall – wir nutzten die Gelegenheit, unsere frischen Vorräte aufzufüllen. Es ist schon echt praktisch, mit einem Camping-Kühlschrank im Auto unterwegs zu sein.
Zum Sonnenuntergang gehen wir nochmal in die Bucht.
Wow toll, die Flamingos in der Abendsonne.
