
Wir haben eine weite Strecke vor uns. Als nächstes soll es ganz in den Norden gehen. 750 km. Mit einigen Schotterstraßen sind das mindestens 10 Stunden Fahrt. Das ist etwas viel für einen Tag, vor allem bei den kurzen Tagen im Winter. Wir planen einen Übernachtungs-Stopp ein.

Überall in der Landschaft sehen wir riesige Termitenhügel. Da halten wir mal an und schauen uns einen näher an. Gigantisch.

Nachmittags kommen wir in Kamanjab an – hier bleiben wir für die Nacht.

Wir checken im Oppi Koppi Restcamp ein.


Ui, die haben hier Strauße. Gut, dass das Gehege sehr groß ist und die Tiere viel Auslauf zu haben scheinen. Trotzdem zeigen die Tiere viel Neugier und kommen zum Zaun.

Schon beeindruckend den Tieren mal so nah zu sein. Sie wirken noch größer, wenn man direkt neben ihnen steht.

Hmmm? Vielleicht tut den Tieren das Gehege doch nicht so gut… Jedenfalls führt mir ein Strauß einen Balztanz vor.

Sieht schon lustig aus. Hihi…

Schön, dass wir heute noch ein bisschen Zeit haben, denn hier auf dem Restcamp gibt es auch wieder einen schönen Pool.

Hübsche kleine, bunte Vögel entdecken wir auch.

Und auch für ne Runde Sport reicht die Zeit heute Abend noch.

Das Straußengehege reicht bis an unseren Stellplatz.

Da schaut hin und wieder ein wunderfitziger Kopf über die Mauer.

Die sehen so ulkig aus.

Bevor wir am nächsten Morgen zur Weiterfahrt aufbrechen, erfreuen wir uns noch an den hübschen Hornbill-Vögeln, die wir in den umliegenden Bäumen entdecken.

Und weiter geht’s.

Natürlich gibt es unterwegs auch wieder einiges zu sehen.

Wir machen kurz Halt in einem etwas größeren Ort um zu tanken und ein paar wenige Sachen einzukaufen.

Ein ganz anderes Namibia zeigt sich in der Stadt. Sobald wir aus dem Auto steigen, kommen Bettler auf uns zu. Viele Leute scheinen zu kämpfen, um über die Runden zu kommen.





Je weiter nördlich wir kommen, desto einfacher und traditioneller werden die Dörfer. Weniger Stein- und Blechhäuser und mehr Lehm- und Holzhäuser sind zu sehen.

Natürlich haben wir auch für heute wieder vorgekocht und für die Mittagspause finden wir ein schattiges Plätzchen.


Die Wasserstellen, die unseren Weg jetzt nach der Regenzeit kreuzen würden, sind komplett ausgetrocknet.

Hin und wieder kreuzen Ziegen- oder Rinderherden unseren Weg.

Diese Rinder hier sind doch hübsch, oder? Mit ihren langen, gebogenen Hörnern.


Einfach wieder super beeindruckend diese Weite… Hier im Norden kommen uns noch weniger Autos entgegen. Nur wenige Touristen besuchen diese Ecke, da es so zeitaufwendig ist hier hin zu gelangen. Unsere Fahrt zieht sich.


Sehr trocken ist die Landschaft auch hier.

Und dann öffnet sich vor uns plötzlich eine grüne Oase.

Wir sind am Kunene-Fluss und den Epupa-Fällen angekommen. Im Nordwesten Namibias, direkt an der Grenze zu Angola.