Stone Town

Wir wollen uns heute mal die Hauptstadt Sansibars „Stone Town“ anschauen. Private Fahrer sind recht teuer. Doch wenn man tagsüber unterwegs ist, kann man auch gut öffentliche Verkehrsmittel nehmen. Zudem ist das viel interessanter.

Wir steigen an der Straße in den Minibus zu und nach knapp 1,5 Stunden kommen wir an.

Die Stadt gehört zum Unesco Erbe. Stone Town war einst einmal reich und es gibt immer noch einige interessante, alte Gebäude. 1840 beherbergte die Stadt den Sultan des Omans. Zudem war Sansibar Mitte des 19. Jahrhunderts der weltgrößte Produzent von Gewürznelken und die Stadt hatte den größten Markt für Sklavenhandel an der ostafrikanischen Küste. Allerdings wurde bisher wenig für Renovierungen investiert, so dass wohl die Unesco schon ermahnt hat, das Weltkulturerbe zurück zu ziehen.

Wir kommen als erstes am Markt vorbei. 

Auf Märkten gibt es immer viel zu sehen.

Danach schlendern wir weiter durch die alten Gassen.

Wir kommen auch an einer Uferpromenade vorbei.

Es macht Spaß, sich durch die Altstadt treiben zu lassen und durch verschiedene Läden zu stöbern.

Eine willkommene Abwechslung zu Strand und Pool.

Zum Mittagessen finden wir auch ein nettes kleines Lokal mit Garten.

Am Nachmittag wollen wir dann wieder rechtzeitig zurück und fragen uns durch wo wir umsteigen müssen, um nach Paje zu kommen. Nich so einfach, sich den Namen zu merken „Mwanakwerekwe“.

Diesmal fährt ein „Dala-Dala“. Die offenen Holzbusse sind typisch für die Insel.

Das Dala Dala ist vollbepackt mit Passagieren und Gütern. Nicht sehr komfortabel, aber wunderbar authentisch und interessant.

Gerade mal 4000 Tanzania Schilling bezahlen wir gemeinsam für einen Weg. Das sind 1,50€. Ein Fahrer hätte 50 US Dollar als kompletten Ausflug gekostet.

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