Delhi

Wir sitzen wieder im Sleeper Bus. Doch diesmal ist es eine kurze Tagfahrt von 3h. Von Agra geht es nach Delhi. 

Wir wohnen in einem zentralen Hostel mit Privatzimmer in Neu Delhi. Hier in der Hauptstadt sind die Preise etwas höher und wir bezahlen 25€ die Nacht. 

Der Hunger treibt uns als erstes in ein Restaurant, es ist schon später Nachmittag als wir ankommen. Auf Erkundung gehen wir dann am nächsten Tag. 

In Delhi gibt es ein U-Bahn Netz. Wir haben nur wenige Schritte zur nächsten Station. Wow, die haben sogar Security-Checks für die Metro. 

Die U-Bahn ist ein praktisches Fortbewegungsmittel in Delhi und wir haben uns sicher gefühlt. 

Wir sind auf dem Weg zur Jama Masjid, die liegt in Old Delhi. Vor dem Tor zur Moschee befindet sich ein Markt.

Die Moschee ist von 1656 und ist die größte in Indien.

Das Red Fort ist nicht weit entfernt, doch wir haben schon viele tolle Forts gesehen und so lassen wir diese Sehenswürdigkeit aus. 

Wir lassen uns einfach etwas durch die Straßen treiben. Und das ist für uns in Delhi eigentlich die größte Sehenswürdigkeit. Das geschäftige Treiben – alle Straßen sind quirlig, voll und laut. Es gibt viel zu sehen.

In Agra haben wir noch einen Restaurant-Tip von Reisenden bekommen. 

Am einfachen Restaurant ist richtig viel los. Das ist ein gutes Zeichen. An der Kasse zum Bestellen ist ein Gedränge – typisch für Indien. Viele Menschen und Chaos, da schaut jeder, dass er nicht zu kurz kommt.

Hier soll es tolle Naan geben. Die haben auch einen richtigen Tandori Ofen, in denen sie die Brote backen. 

Hervorragend, hier essen wir unser bisher bestes Naan. Ein toller Tip. 

Wir schaffen längst nicht alles, was wir bestellt haben, denn die Portionen sind enorm hier. Somit lassen wir uns den Rest einpacken. Wir gehen keine 10 Schritte und übergeben das Essen einem Obdachlosen. Hier auf den Straßen gibt es enorm viele Obdachlose, so eine Dichte haben wir noch nicht gesehen. Schon traurig. Gerne wären wir mit Körben voll von Essen losgezogen, doch wo fängt man an, wir wären wahrscheinlich überströmt worden. 

Schreibe einen Kommentar