
Das Wetter hat sich schon am 2ten Tag gebessert.
Schöne Strände sucht man auf Bunaken vergeblich. Es spült sogar ziemlich viel Müll von Manado an. Hier kommt man hin wegen der tollen Unterwasserwelt. Doch am ersten Tag haben wir es erst mal ruhig angehen lassen, haben Handwäsche gemacht und sind ein bisschen auf der Insel spaziert.



Nach der ersten Nacht sind wir nochmal umgezogen, da noch ein günstigeres Zimmer frei wurde.


Auch hier im Panorama Backpackers gab es das Zimmer inclusive Mahlzeiten. Sehr reichlich und lecker und auch hier hatten wir eine super Zeit mit sehr netten Leuten.

Am 2ten Tag gings dann raus zum Tauchen und Schnorcheln.

Ich mag Steilwände ganz gerne und davon gibt es hier einige. Es gab viel zu entdecken wie z.B. eine elektrische Muschel, die ich vorher noch nicht gesehen habe. Seltene Froschfische, Krokodilfische und Seeschlangen. Und bei einem Tauchgang haben wir über 20 Schildkröten gezählt.


Sogar beim Tauchen auf 30 Meter hatte die Wassertemperatur noch 30 C°. Unglaublich.

Unsere Unterkunft war voll mit Tieren. Da bin ich als Tiernarr voll auf meine Kosten gekommen. Die üblichen Hühner natürlich, dann gab es Ferkel, die durch den Garten spazierten, Hunde und 6 Hundewelpen und Katzen. Das Beste allerdings war der Jakob, der Kakadu. Er hat sich uns selbst vorgestellt, denn er spricht seinen Namen 🙂 Lustig war der und er hat sich streicheln lassen. Ich fand es toll, dass er frei fliegen konnte und nirgends angebunden war…



Es gab allerdings auch wieder unerwünschte Tiere. Eines abends war unser Zimmer ganz plötzlich voll von vielen kleinen Krabbeltieren, die es leider auch in unsere Rucksäcke geschafft haben. Unser Host hat dann Gift gesprüht und zusammen gefegt. Danach war dann wieder gut.


Der „Papa“ der Unterkunft ist erfahrener Fischer und manchmal macht er auch Touren für die Gäste um Wale zu sehen. Da er kürzlich Besuch von Walhaien beim Fischen am Boot hatte, wollten wir es versuchen.
Unterwegs sind wir auf Delfine gestoßen. Aber nicht nur auf ein paar, das waren unzählige und viele sind vor dem Boot geschwommen. Das war wunderschön!



Fürs Abendessen wurde auch gesorgt.

Die Wale haben wir leider nicht gesehen. Aber so ist es eben mit der Natur und wir sehen sie lieber bei Glück und unter natürlichen Bedingungen, als das sie angefüttert werden.

Nach 5 Nächten ging es wieder weiter. Fürs Erste für 2 Nächte nach Manado, in ein Stadthotel ohne Ungeziefer und eine Klimaanlage zum durchschlafen. 😉

