Die Zeit auf den Togian Islands war super! Schön, dass wir hier sein konnten.
Jetzt lag mal wieder ein paar Stunden reisen vor uns.
Zu den Togian Inseln sind wir von Süden her gekommen und nun ging es weiter Richtung Norden von Sulawesi.
Es ging für eine kurze Überfahrt nach Wakai, wo die Fähre startet. Der Holländer wollte auch weiter nach Manado reisen und somit hatten wir die gleiche Route.
Die Fähre fährt über Nacht und wenn man Glück hat, bekommt man eine freie Liegefläche. Die Schiffs-Crew hat Kabinen, welche sie vermieten, um ein bisschen extra Geld zu machen. So eine 4er Kabine haben wir uns mit 2 anderen Reisenden geteilt.
Somit hatten wir eine recht angenehme, aber kurze Nacht in Bärchen-Bettwäsche. 🙂
Nach 11 Stunden sind wir in Gorontalo angekommen. Dabei haben wir den Äquator überquert. Um 3:00 morgens sind wir angekommen.
Für die Weiterreise, kann man entweder fliegen, den Bus am nächsten Tag nehmen, oder man teilt sich mit anderen Leuten einen Fahrer. Auf den Bus warten wollten wir nicht, also haben wir uns für den Fahrer entscheiden, der direkt starten konnte. Doch leider waren wir 3 die Einzigen die Richtung Norden fahren wollten.
Angeblich sollten wir genügend Zeit haben, um am selben Tag noch die Fähre in Manado zu bekommen, denn wir wollten möglichst direkt an unser Ziel „Bunaken Island“ kommen.
Lunch – Stop unterwegs mit schöner Aussicht.
Unser Fahrer hat ordentlich Gas gegeben. Da sind wir mal wieder an einen kleinen Rennfahrer geraten… Doch an der Tankstelle am frühen Morgen haben wir einige Zeit verloren. Der Tank war leer und die Tankstelle sollte in 5 min öffnen. Doch wie das hier so ist, wurden aus 5 Minuten dann 45 Minuten, bis die Herren es geschafft haben, endlich zu öffnen.
Die Fahrt ging ebenfalls 11 Stunden und wir sind gerade noch pünktlich zur Abfahrtszeit der Fähre gekommen. Doch dann wurde uns gesagt, das diese heute wegen des starken Seegangs nicht fährt. Somit waren wir wieder einige Zeit am Verhandeln für eine Charter-Überfahrt, die wir uns mit einem Kanadier teilten.
Grau und rau. Schon auf den Togians hat das Wetter an den letzten beiden Tagen umgeschlagen und war regnerisch.
Wir waren dann jedenfalls glücklich endlich auf Bunaken anzukommen.