Wir wollten ein bisschen was von Balis Norden sehen und haben für ein paar Tage einen Roller gemietet. Unser großes Gepäck haben wir in Ubud gelassen.
Der erste Stopp war Jatiluwih. Ein kleiner Ort mitten in riesigen Reistrassen. Dort haben wir auch gleich eine schöne Unterkunft mit tollem Ausblick gefunden.
Es wäre zwar noch toller gewesen, die Felder saftig grün anzutreffen, aber auch mit den wassergefüllten Becken sah es schön aus.
An Balis Himmel sieht man oft sehr viele Drachen und manche fliegen erstaunlich hoch.
Tagsüber hat man einige Tagesausflügler gesehen und abends wurde es richtig ruhig im Ort.
Am nächsten Morgen ging es weiter, hinauf zum Beratan-Bergsee.
Weiter ging es über den Berg und in Richtung Küste hinunter.
Auf dem Weg bergab, haben wir Stopp in einem kleinen Bergdorf gemacht, um zum Sekumpul-Wasserfall zu laufen.
Wir haben die schöne Natur sehr genossen.
Eigentlich wollten wir am selben Tag noch runter ans Meer fahren. Doch wir waren schon recht spät dran, etwas müde und hatten keine Lust mehr im Dunkeln weiter zu fahren. Wir haben wieder ein kleines Homestay gefunden und es hat gut gepasst, spontan im Bergdorf zu bleiben. Auch hier waren wir die einzigen Gäste und wir haben auf der Dachterasse der Familie zu Abend gegessen und den Sonnenuntergang genossen.
Oh weh! Schon wieder Reis! Unsere Kamera ist am Rand des Flusses ins Wasser gefallen.
Nach dem Frühstück ging es weiter nach Lovina ans Meer in eine kleine nette Unterkunft. Mal stylisch im kleinen Baumhaus. 🙂
Lovina hat einen wirklich schönen, sauberen Strand mit ruhigem, klaren Wasser. Im Vergleich zu Balis Süden ist wenig los und eine entspannte Atmosphäre.
Den Delfin-Ausflug, den wir am nächsten Morgen unternommen haben, sollte man sich übrigens sparen! Es glich leider eher einer Delfin-Jagd, als einem Delfin-Watching. Hunderte Boote, die 3 Delphinen hinterher jagen. Denn auch viele Tagesausflügler kommen extra deswegen vom Süden für ein paar Stunden nach Lovina.
Immerhin war der Sonnenaufgang schön.
Da uns der Ort gut gefallen hat, wollten wir nochmal eine Nacht bleiben. Leider mussten wir die Unterkunft wechseln, da kein Zimmer mehr verfügbar war.