Dreieinhalb Tage in der Stadt der tausend Tempel liegt vor uns.

Auch beim Straßenbau ist in Myanmar noch viel Handarbeit involviert.
Für den ersten halben Tag ziehen wir noch etwas zu Fuß los und erkunden die ersten der unzählig vielen Tempel in Bagan.

Erst 3 Monate vor unserer Reise gab es in Myanmar ein relativ starkes Erdbeeben, deshalb sind an einigen der Pagoden Baustellen mit diesen Planen.


Überall wo man hinschaut, sieht am verschiedene Kuppel der Pagoden in der Ferne. Nicht alle, aber viele der Pagoden kann man von innen besichtigen.

Auch hier immer Barfuß und angemessen gekleidet natürlich, wie in allen Tempeln von Myanmar.



Wir haben den Anfang der Trockenzeit für unsere Reise gewählt. Aber das Wetter ist halt das Wetter. Es hat ein paar mal kräftig geregnet, so dass wir zu tun hatten, die großen Pfützen zu überqueren. Dafür hatten wir es nicht so heiß was auch ganz angenehm war.


Am nächsten Morgen ging es schon um 4Uhr los und auf eine hohe Pagode, um den berühmten Sonnenaufgang über Bagan zu genießen.


Es war leider zu bewölkt, aber die Aussicht von da oben war trotzdem super schön.


Es ist als Tourist nicht erlaubt ein motorisiertes Fahrzeug zu fahren. In Bagan kann man sich aber E-Roller mieten. Für uns, der Beste und schönste Weg, die Tempel von Bagan zu erkunden. Die Strecken zwischen den Tempeln sind nicht zu unterschätzen.




Bagan liegt am Irrawaddy, dem großen Strom von Myanmar. Eine Reise auf dem Fluss haben wir uns überlegt, leider hat die Zeit nicht gereicht.




Das sind die üblichen Geschäfte/Supermärkte in Myanmar und die Kasse ist eine Holzschublade mit losen Geldscheinen.

Man bekommt u.a. viel indisches/nepalesisches Essen, was wir ganz gerne mögen. Normalerweise haben wir wenig Probleme, aber leider ging es unserer Verdauung in Myanmar nicht ganz so gut.




Der Chris ist mit seinem Roller echt gut durch die Pfützen und Schlammwege gekommen. Ich hab mich da nicht ganz so gut angestellt. Aber ich habs dann doch zum Glück immer ohne ausrutschen geschafft. Kleines Motocross-Abenteuer inclusive. 🙂


Zwischendrin mal am Hotel vorbei und ein bisschen ausruhen…


Wir haben wieder lecker indisch gegessen. Das Essen in Myanmar ist wirklich sehr günstig. In vielen Restaurants wie dieses hier bekommt man einen Hauptgang für ca. 2000 Kyat – 1,50 Euro. Und gut satt wird man auch.

Computer-Spielhütte 🙂



Beliebter als Alkohol, Zigaretten und Cheeroot-Zigarren, ist in Myanmar der Genuss der Betelnuss.

Betelnuss-Stände gibt es fast an jeder Ecke. Die kleinen Päckchen bestehen aus Tabak, Betelnüssen, gelöschtem Kalk und optional Gewürzen, die in Betelnuss-Blätter eingewickelt werden.

Ein Aufputscht- und Genussmittel das abhängig macht…
Die Päckchen werden eine ganze Weile im Mund gekaut und zwischendurch wird die angesammelte, dunkelrote Speichelmischung ausgespuckt. Man sieht die Spuren überall auf Myanmars Böden und auch häufig an den Autos, unterhalb der Fenster.
Wenn man angelächelt wird, sieht man genau wer die Betel-Päckchen konsumiert.

Thanaka, so heißt die Paste, die in Birma täglich aufs Gesicht aufgetragen wird. Sie soll als Sonnenschutz wirken, jedoch bei Frauen auch als optische Kosmetik.
Diese wird aus der Rinde eines südostasiatischen Baumes gewonnen.


Auf diesem kleinen Markt bekomme ich eine Kostprobe und kaufe der Frau ein kleines Päckchen ab.





Eine Ballonfahrt über den Pagoden von Bagen dürfte ein besonderes Erlebnis sein.
Wir hofften tolle Fotos bei Sonnenaufgang machen zu können, wenn die Ballons zwischen den nebelumwogenen Pagoden aufsteigen. Das typische Postkartenmotiv. Wir haben es jeden Morgen probiert und sind um 4 Uhr aufgestanden um die Ballons zu sehen, die nur zu frühen Morgenstunden unterwegs sind. Leider hat auch beim letzten Versuch das Wetter nicht mitgespielt.


Die selbstgebauten Knatter-Fahrzeuge sind einfach sau cool. In Myanmar fühlt man sich immer wieder in der Zeit zurück versetzt.



Auf dem Markt in Bagan.







