
Nun startet meine Tauchsafari. 5 Tage auf der Oktavia liegen vor mir.

Das Schiff ist keine Schönheit und eher zweckmäßig eingerichtet, aber das ist ok.

Erst am Abend legen wir am Pier ab und nach ca. 3 Stunden Fahrt erreichen wir den Similan Islands Marine-Nationalpark.

Ich freue mich, meine Kabine mit einer netten, jungen Spanierin zu teilen.


Der erste Tag beginnt wie immer früh. Schon um 7:30 ist Dive-Briefing für den ersten Tauchgang.



Leider sind die Tauchgänge nicht ganz so gut, wie ich das gedacht hätte, nach meinen Recherchen. Die Sicht ist an vielen Tauchplätzen nicht so gut. Das kann aber auch wetterbedingt sein. Zudem hat es statt üppigen Korallengärten eher viele Felsen. Schade, denn hier erwarten mich 4 Tauchgänge am Tag.

An den ersten 2 Tagen machen wir jeweils einen kurzen Inselbesuch am Nachmittag. Das ist eine willkommene Abwechslung.

Wir entdecken Flughunde.

Die Strände sind wirklich schön. Und wir müssen sie uns am späten Nachmittag nicht mehr mit all den Tagesbesuchern teilen.



Über die Meeres-Schlange habe ich mich gefreut. Diese sieht man nicht so häufig.







Heute ist Sylvester. Es sind nette Leute auf dem Schiff und wir haben einen lustigen Abend.

Wir tanzen, lachen und springen um Mitternacht vom Oberdeck ins Wasser. Das war ganz schön hoch – ich glaube mein bisher höchster Sprung. 🙂

Am nächsten Morgen sind alle etwas müde, doch die meisten erscheinen für den ersten Tauchgang.




Der Richelieu Rock ist ein berühmter Tauchplatz hier in den Similan Islands. Eigentlich hätten wir einen ganzen Tag dort verbracht, doch leider konnten wir den Tauchplatz wegen des Wetters und dem starken Wellengang nur noch für einen späten Tauchgang erreichen. Doch dann war es schon ziemlich dunkel.

Ihr habt vielleicht in den Nachrichten von dem Sturm in Thailand gehört. Wir sind Gott sei Dank gerade noch rechtzeitig zurück gekommen. Am darauffolgenden Tag sind keine Schiffe mehr gefahren. Allerdings ist der Sturm schnell wieder abgezogen und hat uns in Khao Lak nur mit etwas Regen gestreift.

Auf dem Boot hat es oft stark geschaukelt – ich habe zum Glück keine Probleme mit Seekrankheit. Nach 5 Tagen wieder festen Boden unter den Füßen zu haben, daran musste sich mein Körper allerdings erst wieder gewöhnen. Am ersten Tag hat noch alles geschaukelt.
Der Chris hat seinen Sylvester-Abend am Strand verbracht. Dort haben sie Laternen steigen lassen, es gab Feuershows und ein ordentliches Feuerwerk. Da hab ich mich natürlich gefreut, dass er es einigermaßen nett hatte, wenn ich ihn schon alleine gelassen habe.


