Bukhara

Von Khiva geht es weiter nach Bukhara. Ursprünglich wollten wir den Zug nehmen, doch der fährt nicht täglich. Somit nehmen wir einen Fahrer, den wir uns mit 2 anderen aus unserer Unterkunft teilen können. 

Viele der Häuser, die wir sehen, haben einen Garten in dem Gemüse abgebaut wird. Oft stehen auch Ställe vor dem Haus.

Irgendwann wird die Landschaft zur Wüste. Wir brauchen 7 Stunden für die 450 km. Zum Ende sind die Straßen recht holprig.

Wir gehen als erstes etwas essen. In den schönen Städten entlang der alten Seidenstraße gibt es einige gute Restaurants. Man bekommt ein ordentliches Gericht schon ab 2 Euro und eine ganze Kanne Tee ab 10 Cent. 

Wir sitzen am Abend noch bei einer Runde Shisha im Gästehaus beisammen. Hier lernen wir einen Franzosen kennen, der mit dem Fahrrad und Zelt unterwegs ist. Er will entlang der Seidenstraße noch bis Peking fahren. Sehr cool. 

Diesmal haben wir sogar eine kleine Wohnung. Die Küche nutzen wir aber nur zum Tee kochen, bei den günstigen Restaurants.

Der nächste Tag bringt ziemlich schmuddeliges Wetter mit viel Regen und es kühlt von 30°C auf 15 °C ab. 

Es ist gar nicht so einfach, einen Weg durch die gefluteten Straßen zu finden. Angeblich ist das ungewöhnlich viel Regen, wird uns gesagt. 

Bei dem Wetter wirken die Gassen fast trostlos. 

Ein hübscher Garten, doch heute essen wir lieber drinnen. 

Die hausgemachten Teigtaschen sind einfach super lecker. Meistens bekommt man sie mit Fleisch gefüllt. In Khiva hatten sie auch mit Kürbis oder Spinatfüllung. Die waren der Hammer. 

Der nächste Tag bringt uns dann wieder schönstes Wetter. Da freuen wir uns besonders, denn der Chris hat Geburtstag. 

Um die Ecke unserer Unterkunft ist ein kleiner Flohmarkt am Gange.

In den kleinen Tante-Emma-Läden verkaufen sie sogar einzelne Kekse. Wahrscheinlich wie zu Zeiten, als unsere Eltern klein waren. 

Bukhara ist schon etwas größer als Khiva und hier mischen sich modernere Gebäude unter die Alten.

Nett, die älteren Damen mit ihren Goldzähnen.

Toll, so viel Mosaik – wunderschön!

Und natürlich gibt es auch hier in Bukhara wieder viele Verkaufsstände. 

Wer auf spezielle, alte Schätze aus ist, kann hier fündig werden. 

Cool, dieses Auto erinnert uns an Cuba. 

Jedes Gebäude hat seine eigenen Verzierungen und Muster. Wirklich toll. 

Am Poi Kalon Komplex gibt es mehrere große Gebäude zu bewundern. 

Es gibt viel zu fotografieren. Manchmal wäre allerdings ein Weitwinkelobjektiv ganz hilfreich. 

Auch hier gibt es einen kleinen Teil mit Stadtmauer. 

Ein alter Koran.

Wow, die Deckenarbeiten der Bolo-Hovuz Moschee begeistern mich.

Noch mehr coole, alte Autos.

In Usbekistan wird viel Fleisch gegessen. Und die meisten Restaurants haben eine Grillstelle vor dem Haus. In den touristischen Städten finden wir bisher aber auch vegetarische Optionen. 

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