Salem Aleikum aus Usbekistan

Nun geht es spontan nach Usbekistan. Wir sind sehr gespannt auf unser erstes Land in Zentral-Asien. Mal wieder eine ganz neue Region. 

Wir werden um 5:00 Uhr in der Früh an den Flughafen in Delhi gefahren. Als wir dann im Flieger sitzen, wundern wir uns über die Durchsage der Flugdauer von 6 Stunden. Eigentlich sollte der Flug nicht mal 3 Stunden dauern. Als wir dann auf dem Monitor sehen, dass wir südlich fliegen, wundern wir uns noch mehr und fragen nach. Der Stuart erklärt uns, dass zur Zeit der Luftraum über Pakistan aus Sicherheitsgründen gesperrt ist. Und so müssen wir leider einen großen Bogen fliegen. Auch Afghanistan umfliegen wir dabei. 

Usbekistan liegt nördlich von Turkmenistan und Afghanistan, westlich von Tadschikistan und Kirgisistan und südlich von Kasachstan. So viele Stan. 🙂

Wir landen in Tashkent, der Hauptstadt. Sogar der internationale Flughafen ist total klein und es ist nichts los. 

Wir steigen hier um, da wir nach Khiva weiterfliegen. 

Wir sind gleich begeistert von der Ruhe, Ordnung und Sauberkeit. Wahrscheinlich verstärkt nach Indien. 🙂 Zudem ist es auch ein sehr sicheres Land.

Die Grenzkontrolle bei der Einreise ging ganz einfach. Erst seit 3 Monaten brauchen deutsche (und einige andere) Staatsangehörige kein Visum mehr. Usbekistan wurde erst mit dem Ende der UdSSR 1991 unabhängig. Doch erst seit dem Tod des letzten Präsidenten 2016 gibt es viel Veränderung im Land und der Tourismus wird mit dem neuen Präsidenten gefördert. 

Wir kommen ziemlich hungrig an, doch weder auf dem internationalen noch auf dem nationalen Terminal gibt es irgendein Restaurant oder Café. Da muss der Automat reichen. 

Um 22:00 Uhr landen wir und kurz nach 23:00 Uhr sind wir dann endlich in der Unterkunft. 

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