Eigentlich wollen wir heute weiter in die Berge. Die liegen auf dem Weg nach Samarkand, unserer nächsten Stadt. Doch laut Wetterbericht hätten wir dann einen sehr verregneten Aufenthalt in Samarkand, bis wir dort ankommen. So verschieben wir unsere Route etwas und sind mal wieder froh, flexibel zu sein.
Diesmal klappt es den Zug zu nehmen.
Wir sind überrascht wie modern der Zug ist. Teilweise fährt er sogar 230km/h. Prima, so kommt man schnell, günstig und bequem durchs Land.
Am selben Abend ziehen wir noch los, um den imposanten Registan Platz zu sehen.
Die großen Gebäude werden abends schön beleuchtet.
Den nächsten Morgen beginnen wir schon mit dem Sonnenaufgang und ziehen früh los.
Wir steuern den Shah-I Zinda Mausoleums-Komplex an.
In den frühen Morgenstunden hat man die Anlage fast für sich.
Wow, hier reiht sich ein Mausoleum ans andere und jedes ist üppig mit Mosaik verziert. Wir sind begeistert.
Solch aufwendige Mosaikarbeiten haben wir noch nie gesehen.
Ein paar der Mausoleen sind auch von innen sehr schön.
Wir gehen zurück zum Gästehaus, um zu frühstücken.
Ganz landestypisch frühstücken wir auf solch einer Holzbank. Das ist sehr gemütlich.
Danach ziehen wir wieder los. Auch hier in Samarkand können wir alles zu Fuß erreichen.
Nebenan, in Kasachstan, gibt’s es wohl einige Jurten, in denen die Menschen leben.
Wir kommen auf einem Markt vorbei.
Und dann besuchen wir nochmal den Registan Platz bei Tag und seine Medresen (das sind Koranschulen).
Es ist etwas schade, dass in den Gebäuden ziemlich viele Verkaufsstände aufgebaut sind.
Auf einem der Türme gibt es einen Aussichtspunkt.
Unser nächster Stopp ist das Gur-E-Amir Mausoleum.
Das Mausoleum hat den schönsten Innenraum, den wir in Usbekistan gesehen haben.
Lunchtime.
Das Internet in Usbekistan ist eigentlich gar nicht so schlecht, doch leider funktionieren Skype- und Whatsapp-Anrufe nicht. Anscheinend ist das gesperrt hier.
Weil es so schön war, schauen wir zum Abschluss nochmal im Shah-I Zinda Mausoleums-Komplex vorbei.
Auch hier zulande wird man mal für ein gemeinsames Foto gefragt.
Auch am Abend ist es sehr schön hier, man hat dann wieder ein ganz anderes Licht.
Kurz vor Sonnenuntergang ist nichts mehr los. Nur ein Team, das für National Geographic Fotos und Videos macht ist noch im Komplex. Sie haben sogar eine Sondergenehmigung für eine Drohne bekommen. Einer zeigt uns das Bild auf der Fernbedienung, die Aufnahmen sind richtig toll.
