Wir sind wieder unterwegs und es geht zu unserem letzten Stop in Belize.
Wir genießen die Busfahrt am offenen Fenster und schauen in üppiges Grün. Etwas schade, dass wir zur Zeit nicht so flexibel sein können. Sonst hätten wir gerne noch ein paar Tage im Inland von Belize verbracht.
In Belize City angekommen, haben wir uns auf dem Weg zum Pier gemacht. Die Stadt ist nicht wirklich sehenswert und ganz so wohl haben wir uns hier nicht gefühlt. Wir kamen an dreckigen Gassen und einigen lungernden Gestalten vorbei…
Eine Fähre hat uns nach 45 min. in Caye Caulker abgeladen.
Die Insel ist „das“ Ziel hier in Belize. Sehr bekannt und beliebt.
Eine nette Insel, doch trotz Nebensaison, relativ viel los, im Vergleich zu unseren anderen Stops. Es mischen sich hier auch ein paar größere Betonhäuser unter die netten bunten Holzhäuser. Statt Autos fahren hier aber nur Golfcars.
Wir haben uns eine sehr nette, gepflegte Unterkunft reserviert, die an einem etwas ruhigeren Eck lag und direkt am Wasser.
Ein tolles Zimmer.
Es gibt hier einige chinesische Restaurants und erstaunlicherweise sind fast alle Supermärkte von Chinesen geführt. Belize war mal ein gutes Sprungbrett um in die USA auszuwandern.
BBQ ist hier häufig zu sehen.
Zum Frühstück machen wir uns hier immer Haferflocken-Porridge mit Obst. Das ist günstig, easy und lecker.
Ein Hurrikane hat die Insel an dieser Stelle einmal zweigeteilt. Krass.
Und jetzt heißt die Stelle „the Split“ und beherbergt eine chillige Bar und wird zum Baden genutzt.
Oder zum arbeiten. 😉
Die Insel ist leider auch nicht von den stinkigen Algen verschont. Aber die geschützte, andere Seite der Insel ist nicht weit. Glücklicherweise ist das auch die Seite bei unserem Gästehaus. 🙂
Vor unserer Unterkunft können wir direkt die Sonnenuntergänge genießen.
Die meiste Zeit haben wir eigentlich mit lesen, baden und essen verbracht. Und der Chris am Laptop. Leider gehen Unternehmungen in Belize ziemlich ins Geld.
Ich habe eine Schorcheltour gemacht um „Manatees“ bzw. Seekühe gesehen.
Eine seltene Gelegenheit. Und mein erstes mal mit diesen wunderbaren Kreaturen. Total drollig die Viecher. Die sind übrigens ganz schön groß – können bis zu 4 Meter lang werden und 600 km wiegen. Einfach toll was wir auf der Reise alles erleben dürfen.
Vor der Insel haben wir ein paar von den geschützten Baby-Tarpons gefüttert. Sah cool aus, wie die aus dem Wasser gesprungen sind.
Auch eine seltene Sicht – Seepferdchen am Steg.
Das sieht auch toll aus, mit den dunklen Wolken!
Zuletzt gab es öfters nächtliche Schauer und Gewitter. Eine sehr willkommene Erfrischung, die aber nur von jeweils kurzer Dauer war. Ich glaube wir haben selten so geschwitzt wie hier. Die Hot-Season hat es wirklich in sich. Man sitzt im Schatten und schwitzt wie in der Sauna. Das ist dann nicht ganz so angenehm. In Kuba dürfte es mittlerweile auch recht heiß sein, ich kann mich noch an die kühleren Temperaturen dort erinnern.
Seit wir in der Karibik sind, haben wir richtig viele Pelikane gesehen.
Die sind so cool…
Hier gibt es ein Café, das Yoga auf Spendenbasis anbietet, so dass es jedem möglich ist teilzunehmen. Eine tolle Sache.
Da bin ich morgens auch gerne hin.