Auf einer kleinen Insel im Riff zu übernachten, ist noch mehr nach unserem Geschmack. Doch einfache, günstige Strandhütten in der Karibik zu finden ist schon eher selten.
Mit 80 USD pro Person, mit Abstand die teuerste Unterkunft seit unserer Reise. Doch das war mit das Günstigste was wir finden konnten auf den Riff-Inseln. 3 Mahlzeiten sind mit inbegriffen, denn es gibt hier keine Restaurants oder ähnliches. Nur 2 andere Resorts und mehr Fläche gibt die Insel auch nicht her.
Ziemlich komfortabel und sogar mit eigenem Bad.
Wir haben uns nach unserer Ankunft gleich die Kanus geschnappt und haben die Insel gemütlich in nur 10 min umpaddelt.
Hier bleiben die Algen nicht hängen. Sie werden mit der Strömung um die Inseln und in Richtung Festland getrieben.
Der Restaurant Bereich und das Deck überm Wasser waren richtig schön und gemütlich. Dort haben wir wahrscheinlich die meiste Zeit verbracht. Mindestaufenthalt hier, sind 3 Nächte. Somit haben wir daraus ein langes Wochenende gemacht.
Wir haben die nette, familiäre Stimmung der kleinen Unterkunft sehr genossen.
Immer wieder mal ist ein Southern Stingray vorbeigezogen. Auch Vögel gab es viele zu beobachten.
Und wunderschöne Sonnenuntergänge.
Gemütliche Dinner.
Es gab simple, aber sehr leckere, karibische Speisen.
Und das Tolle auf kleinen Inseln ist zudem der üppige Sternenhimmel. Auf dem Deck zu sitzen, in den Himmel zu schauen und nur das Rauschen des Meeres zu hören.
Und es ist natürlich fantastisch, das Hausriff direkt vor der Tür zu haben und die Möglichkeit jeder Zeit frei schnorcheln zu können. Das haben wir auch mehrmals am Tag gemacht.
Ein schönes Riff mit vielseitigem Unterwasserleben. Ganz toll…
Sogar Hummer haben wir einmal entdeckt. Eine seltene Sicht beim Schnorcheln.
Und jedes mal sind wir mindestens auf einen dieser wunderbaren Adlerrochen gestoßen.
Einmal tauchten plötzlich 3 riesige, silberne Fische vor uns auf. Wir haben uns fast nicht getraut zu erzählen, das diese gefühlt so groß wie wir waren. Doch uns wurde erklärt, dass hier geschützte Tarpons leben, die bis zu 2,5 Meter lang werden.
Vor Belize liegt das zweitgrößte Riff der Welt. Ich hätte auch gerne mal einen Tauchgang hier von Tobacco Caye aus gemacht. Leider war der einzige Tauchguide mit 2 Kursleuten beschäftigt und bei denen war die Luft nach 30 min. aus. Das wären zu kurze Tauchgänge für die Preise hier gewesen.
Auch Stand Up Paddeln steht hier kostenfrei zur Verfügung.
Es hat Spaß gemacht, die vielen Pelikane beim Fischen zu beobachten. Die sind einfach drollig.
Die Sicht auf die entfernten Berge am Festland.