Heute haben wir einen recht kurzen und angenehmen Anreise-Tag. Es geht mit dem Bus in die Stadt Antigua und von dort mit einem Auto auf einen der umliegenden Berge. Zu unserer Unterkunft sind es dann nur noch 5 Gehminuten und somit liegt diese auch nicht direkt an der Straße, sondern schön ruhig.
Es ist eine besondere Unterkunft.
Eine mit wunderschönen Baumhäusern und tollen Ausblicken.
Die verschiedenen Häuser liegen ganz privat, verstreut auf einem schönen, weitläufigen Gelände. Wir haben sogar unser eigenes Bad-Häuschen.
Richtig gemütlich!
Normalerweise muss man 2-3 Monate im Voraus buchen, so beliebt ist das hier. Doch jetzt in der Regenzeit bekommen wir sogar ein Angebot und die 3. Nacht umsonst.
Und am ersten Abend sind wir sogar allein, beim Family-Style Dinner. Das Essen hier ist fast einen Besuch alleine Wert.
Am nächsten Morgen sind die Regenwolken verzogen und wir freuen uns über den tollen Ausblick.
Zur Lodge gehört eine Farm mit 400 Avocado-Bäumen.
Wir genießen die schöne Anlage.
Und gegen Abend kommen neue Gäste dazu.
Wir haben einen schönen Abend und ein Paar erzählt uns, sie waren auch in Semuc Champey und hatten dort eine Tarantel in ihrem Schuh und einen Skorpion im Toilettenhäuschen. Na da sind wir ja gut weg gekommen. 😉
Vom Bett aus können wir den El Fuego Vulkan rauchen sehen. Krass, was der erst vor wenigen Tagen angerichtet hat.
Und die Stadt Antigua liegt da unten.
Hier lässt es sich wirklich aushalten.
Von hier aus kann man auch schön laufen gehen.
Schon ab mittags zieht es allerdings über den Bergen zu, aber auch hier tritt der Regen erst am späten Nachmittag ein.
Nach 3 Nächten ging es für uns nach Antigua runter. Leider habe ich mich erkältet. Nachts hat es hier oben zur Zeit nur ca 10 C°. Die Earth Lodge liegt auf 2000 Metern.