Eine recht windige, aber sonst angenehme Nacht liegt hinter uns.
Hier sehen wir auch die ersten Berge der Sierra Nevada.
On the Road again 🙂
Wir biegen in die Berge ab und fahren etwas in die Höhe.
Hier ist der Herbst eingetroffen und wir freuen uns über die wunderschönen Farben. Einen Herbst haben wir seit ein paar Jahren schon nicht mehr gehabt. Und das Wetter ist auch der Hammer.
Was für einen Kontrast zum Death Valley – und da waren wir erst gestern noch.
Ab hier ist Bären-Gebiet. Essen und sogar Kosmetik sollte man hier nicht mehr alleine im Auto lassen. Die Bären haben eine sehr gute Nase und es ist kein Problem für sie ins Auto einzubrechen. Vor allem jetzt im Herbst sind sie verstärkt auf Futtersuche, um sich auf den Winterschlaf vorzubereiten. An den Parkplätzen gibt es große Locker, um die Sachen bärensicher zu verstauen.
Wir starten eine kleine Wanderung von 4 Stunden.
Es ist der Trek durchs „Little Lakes Valley“ bei Mammoth Lakes. Wie der Name schon verrät, kommt man an einigen kleinen Seen vorbei. Es ist wirklich sehr schön hier.
Wir entdecken hier viele kleine Chipmunks – die süßen kleinen Streifenhörnchen.
Wir enden unsere Wanderung auf 3300 Metern und drehen um.
Toll, dass man mit dem Auto fast überall anhalten kann.
Unser Camp-Site liegt 1000 Meter tiefer als die Wanderung.
Ein schöner Campingplatz. Auch hier sind wir in der Bärenzone. Aber die Locker sind schön geräumig.
Hier bezahlen wir sogar 25 Dollar. Nicht gerade wenig, denn die Plätze sind meistens sehr einfach ausgestattet – also besser geeignet mit Camper. Kein Strom, keine Duschen und kein Waschplatz für Geschirr, und das WC ist oft nur ein „Plumsklo“. Aber jeder Platz hat immer seine eigne Sitzgruppe und eine Feuerstelle. Das hat doch Stil. Hier werden Prioritäten gesetzt. 🙂
Unseren Foto-Akku können wir zum Glück im Auto laden.
Manche Camp-Sites haben jetzt schon geschlossen. Ab Mitte November wird hier die Ski Saison eröffnet. Es ist schon recht kühl am Abend. Doch dafür ist einiges weniger los und wir können die tollen Herbstfarben erleben. Je nach Nationalpark bekommt man im Sommer ohne zu reservieren auch gar nichts.
Um 6 Uhr wird es schon langsam dunkel und zum kochen brauchen wir da oft schon die Stirnlampen. An dem tollen Sternenhimmel können wir uns beim campen dafür umso früher erfreuen.
























