Cristo Redentor

Der Wetterbericht zeigt für die nächsten Tage leider regnerisch an. Als wir am Morgen früh aufwachen, beschließen wir unseren 2ten Versuch an der Christus-Statue zu starten, denn die Wolken hängen zwar dicht, aber recht hoch.

Wir lassen dafür das Frühstück aus. Es lohnt sich. Wir kommen direkt zur Öffnung um 8 Uhr an und sind mit die ersten Gäste, die eine fast leere Aussichtsplattform genießen können.

DSR04308

Es regnet zwar ein bisschen, aber die Sicht ist gut. 🙂

DSC03495

DSC03515

Sicht auf den Zuckerhut.

DSR04319

Beeindruckend die Aussicht von hier oben auf die Stadt – wirklich schön!

DSC03509

DSC03538

DSC03539

DSR04332

DSC03549

DSC03555

Die Favelas schaut man sich besser von hier oben an. Die Kriminalität ist sehr hoch in diesen Gebieten. Seit Jahren herrscht ein blutiger Krieg zwischen Drogenbanden und der Polizei. Jeder 4te in Rio wohnt übrigens in so einer Favela. Sie entstanden an den Stadträndern, hin zu den Hängen.

Schon krass, diese extremen Gegensätze und Konflikte innerhalb einer Stadt.

DSC03558

DSR04337

Der Tijuca Nationalpark, in dem sich auch die Christusstatue befindet, ist einer der größten städtischen Parks mit 40.000km2. Es wird angeraten, nur mit Guide wandern zu gehen.

DSR04339

Für abends haben wir einen Tipp bekommen. In einem entfernteren Stadtviertel wird montag-nachts Samba-Straßenmusik gespielt. Das hört sich super an! Wir recherchieren und finden gemischte Beiträge zur Sicherheit des Viertels bei Nacht. Wir möchten nichts riskieren und lassen das lieber. Schade. Uns wird mal wieder bewusst, wie wertvoll es ist an einem sicheren Ort zu leben. Auch an Singapur denken wir dankbar zurück.

DSR04342

Wir bleiben im sicheren Süd-Viertel und gehen nochmal an den schönen Ipanema-Beach.

DSR04348

DSR04363

Und danach zum See.

DSR04368

Dort lassen wir den Tag mit unserem Lieblings-Cocktail ausklingen. Dem originalen Caipirinha aus Brasilien. Lecker.

DSR04379

DSR04372

Schreibe einen Kommentar