Bolilanga

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Nach 3 Nächten ging es wieder weiter mit der Fähre Richtung Norden. Auf dem Weg zur Fähre haben wir sogar ein paar Delfine gesehen.

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In Katupat sind wir ausgestiegen. Dort hat ein Boot von der nahegelegenen Insel Bolilanga auf neue Gäste gewartet. Da konnten wir mitfahren und haben nach ein paar Minuten die kleine private Insel erreicht.

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Es gibt nur ein einziges kleines Resort auf der Insel.

Frischwasser zum Duschen muss täglich hergefahren werden, wie auch das Benzin für den Generator.

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An einer Stelle ist die Insel ganz schmal und man sieht vom Restaurant aus 2 Ufer gleichseitig.

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Wir waren anfangs hier auch nur zu fünft, aber nach der ersten Nacht sind dann noch ein paar Gäste dazu gekommen. Somit gab es dann noch ein paar geselligere Tischgespräche. War sehr nett…

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Alle Bungalows liegen direkt am Strand und wir hatten eine schöne große Terrasse mit Hängematte.

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Von dem schönen Holzsteg aus, konnte man super schnorcheln gehen und nachts den Sternenhimmel genießen.

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Das ist Paul, die Hausriff Moräne. Die hab ich so getauft. 🙂 Ich hab ihn immer an der gleichen Stelle gefunden, bis auf den letzten Tag, da war er verschwunden…

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Generell war das Hausriff sehr schön zum Schnorcheln. Tolle Korallen und viele bunte Rießenmuscheln…

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Unglücklicherweise habe ich beim Schnorcheln dann doch einen Triggerfish übersehen, der ein Nest hütet und bin in seine Überwachungs-Zone geschwommen. Dann wollte er mich beißen und ein zweiter kam auch noch dazu. Zum Glück hatte ich Wasserschuhe an und konnte ihnen damit entgegen kicken bis ich genug Abstand bekam. Puh… Die können nämlich recht übel beißen. Ich hab mal eine Bisswunde bei einem Taucher gesehen.

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Fangfrischer Barracuda fürs Abendessen. Lecker.

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Keine schlechte Location für Frühsport beim Sonnenaufgang, oder? 🙂

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Wir wären gerne noch eine weitere Nacht geblieben, doch da wir die Fähre bekommen und keinen teuren Privattransfer bezahlen wollten, ging es nach 2 Nächten wieder weiter.

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Die Fähre hatte 1,5 Stunden Verspätung (der Normalfall in Indonesien) und die Sonne ging schon unter, bis wir auf dem Schiff waren.

Auf der Fähre haben wir dann wieder 3 neue Reisende kennen gelernt. Mit dem Holländer sind wir später noch für eine weitere Woche unterwegs gewesen…

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Es ging nach Malenge, weiter nördlich, einer etwas größeren Insel. Wir sind im Hauptort angekommen und hofften, dass auch in dieser späten Zeit noch Resort-Leute auf Gäste warten, um diese zu transportieren. Die Inseln sind per Fuß nur sehr schwer zu begehen. Es gibt ausschließlich kleine Dschungelpfade und diese sind schon per Tag und ohne Gepäck schwer zu begehen.

Wir wurden dann auch gleich angesprochen, wo wir hin wollen. Über die Unterkunft, in die wir wollten haben wir keine Infos bekommen, aber über unsere 2te Wahl. Also sind wir mit den 3 anderen Reisenden zusammen zur gleichen Unterkunft gefahren.

Wir erwarteten am Hafen gleich in ein Boot zu steigen, aber statt dessen wurden wir erst mal durch das halbe Dort geführt. Dort dann in ein Haus hinein, hinten wieder heraus und dann standen wir auf der schwimmenden Terrasse eines Privathauses. Von dort ging es dann in ein kleines Holzboot. Es war schon komplett dunkel geworden.

Weitere 45 min ging die Fahrt bis in unsere Bucht mit der Unterkunft auf der anderen Seite der Insel. Die Fahrt war eigentlich noch voll schön, da wir einen tollen klaren Sternenhimmel hatten und das Plankton hier auf den Togians sehr aktiv ist, wodurch das Wasser bei der Bewegung des Boots in Funken geleuchtet hat.

Auf Bolilanga hat sogar der Strandboden nachts aufgeleuchtet wenn man durch den nassen Sand  gelaufen ist. Magisch 🙂

Zwischen 20:00 und 21:00 Uhr sind wir dann angekommen und haben noch ein spätes Abendessen bekommen.

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